Seit dem 1.1.2018 gibt es auf den städtischen Friedhöfen Gelsenkirchen keine Gemeinschaftsgrabstätten (Grüne Wiese mit der individuellen Namensplatte) mehr.
Die im Volksmund sogenannten teilanonymen Bestattungen sind dort in der bisherigen Form nicht mehr möglich.
Eigentlich wäre das keine Nachricht für unseren Apostelbrief, wenn der Friedhof „Auf der Hardt“ nicht mit genau diesem Angebot aufwarten könnte.
Hier bleiben die Gemeinschaftsfelder mit der individuellen Namenstafel erhalten.
Gebühren: Erdbestattung im Gemeinschaftsfeld
inkl. Grabbereitung, Hallen-Zellennutzung,
25 Jahre Pflege und Stein: 3742,10 €
Urnenbestattung im Gemeinschaftsfeld
inkl. Grabbereitung, Hallennutzung,
25 Jahre Pflege und Stein: 1867,40 €
Unser Gemeindefriedhof ist hell, überschaubar, familiär und liegt mit der Seitenstraße „Auf der Hardt“ etwas verborgen, doch im Zentrum Bismarcks. Genau im Kreuzungsbereich Bismarck-Bickernstraße zeigt das Hinweisschild den Weg zum Friedhof. Der Friedhof verfügt über klimatisierte Abschiedsräume und eine freundlich gestaltete Kapelle, alle Zugänge sind behindertengerecht angelegt.
In der Regel finden Sie immer einen Ansprechpartner durch den Friedhofsgärtner und sein Team.
Der Friedhof ist nicht ausschließlich ev. und kath. Christen vorbehalten.
Neben den Gemeinschaftsfeldern gibt es eine große Bandbreite an Grabformen:
- Sonderfelder für Erd- Urnenbestattungen mit der Möglichkeit, große abdeckende Platten zu legen oder die Fläche ganz individuell zu gestalten. - Reihengräber im gärtnergepflegten Feld (Fa.Gerlemann) mit der Möglichkeit, auch als Partner nebeneinander eine Grabstelle zu erwerben. Diese Stellen sind auch vorab reservierbar. Dazu gibt es Reihengräber zur Selbstpflege und die sogenannten Gruften (Wahlgräber) auch im Sonderfeld.
Dem Presbyterium ist wichtig, dass der Friedhof die kirchlichen Werte spiegelt.
Wer auf unserem Friedhof beisetzen möchte,erkennt diese Werte an und richtet sich in Gestaltung, Bepflanzung und Verhalten auch danach.
Der Friedhof bietet die Möglichkeit, ein Ort der Begegnung zu sein.
Bänke oder eine Ruheinsel unter Bäumen laden ein, zu verweilen und sich zu unterhalten.
Wichtig ist, dass wir als Gemeindeglieder, diesen Friedhof als „unseren“ Friedhof wahrnehmen.